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September 16, 2015

ZuchtGedanke 2015

…. es steckt sehr viel Liebe und Familie drin ….

Ich würde mich nicht als professioneller Züchter bezeichnen, denn dafür fehlen mir die Züchterjahre aber …..

….. meine Erfahrung seid 1996 in der Mehrhundehaltung sprechen für sich.

Mein erster Schäferhund Farro sollte Deckrüde werden, doch leider wuchs er als Welpe zu schnell und wurde bereits im Alter von 6 Monaten das erste Mal an den Ellbogen operiert…. Farro wurde kein Deckrüde. Er verstarb im Alter von nur 6 Jahren.

Meine zweite Schäferhündin Emma war ein Seelenhund. Die langhaarige Schmusemaus war das VorzeigeSchäfchen in meiner Hundeschule. Sie war mein Schatten und liebte es mich zu begleiten. Emma zu führen war eine Leichtigkeit, da ich sie in mehreren (Hunde)- Sprachen erzogen wurde; u.a.Körpersprache, Sichtzeichen, Nonverbal und mit Stimme. Ihr Wesen war unbezahlbar, doch einen Wurf konnte ich auch mit ihr nicht machen. Sie bekam Allergien und hatte HD. Dank ihrer Ausbildung durch mich, ist Emma jetzt in Hengelo (Holland) und wird bei einer Familie als TherapieHund eingesetzt.

Nachdem unsere Schäferhunde alle nicht gesund waren entschloß mein Mann sich die Rasse zu wechseln und holte einen bildschönen Rhodesian Ridgeback Rüden in unsere Familie. Durch Coffee´s Wesen und Ausgeglichenheit stand relativ schnell fest, daß ich mir auch einen Rhodesian Ridgeback holen werde. Coffee war durchweg gesund, selbst auf Aufstellungen bekam mein Mann nur Lob für diesen wunderschönen Rüden….  Ein tragischer Verkehrsunfall nahm Coffee, im Alter von 2 Jahren, aus unserer Familie.

…. und dann kam Shima …. sie war meine erste Rhodesian Ridgeback Hündin …. was dann alles im Detail gelaufen ist mit dem Züchter und dem Futtermittelhersteller…. möchte ich hier nicht schreiben…. aber ….. alles was ich jetzt an Wissen habe verdanke ich der Tatsache, daß mein 4beiniges ErsatzKind mit 14 Monaten gestorben ist. …. Ein Schicksalsschlag der mein ganzes Leben verändert hat… auch in Hinblick auf die Zucht – ein gesunden Rhodesian Ridgeback

…. mein Zuchtgedanke ….

Ich habe meine Erfahrung gemacht und eins steht ganz klar für mich fest: nur ein gesunder (einschließlich GEN Untersuchungen), wesenfester Hund darf in die Zucht bzw. Mama oder Papa werden…. Eine transparente Entwicklung der werdenden Mama und des werdenden Papa sind ein ganz wichtiger Faktor. …..

…. und nicht das Papier entscheidet, ob ein Hund perfekt für die Zucht ist !!!

….. Ich habe mir Klee als optisch korrekte Hündin gekauft…. mit einer sehr guten Veranlagung und einer lückenlosen Ahnentafel…. im Gedanken, wenn sie Gesund bleibt und alles weitere im Verlauf ihres Lebens, für mich perfekt ist und bleibt, sie zu – meine 4beinige Mutti –  zu machen…..Das Erlebte hat mich geprägt….. zum Vorteil meiner künftigen Welpeneltern ….

Fazit: Klee ist einmalig und mit Geld nicht zu ersetzen/ zu bezahlen. Sie ist mein persönlichen Glück. Ihr Wesen ist unglaublig. Egal was bislang passiert ist oder wir im Alltag gemeistert haben, Klee ist immer mittendrin und ausgeglichen. Sie hat von der Ostsee/Nordsee bis zum Bodensee schon alles gesehen, selbst an den verschiedensten Rennstrecken war sie mit dabei …. u.v.m. …..

Ein Hund ist ein “FamilienMensch” und sollte genauso behandelt werden wie unsere Kinder. …. Wir haben Verantwortung und dazu stehen wir auch …. Ich bin ganz bewußt aus dem VDH ausgetreten. Ich bin Mitglied in einem Verein und einer Organisation, die sich für die Gesundheit der Rasse Rhodesian Ridgeback einsetzt. Seid 2012 besuche ich mehrfach im Jahr Seminare für die Gesundheit der Hunde einschließlich Zucht und Welpenfütterung. 2016 besuche ich, unter anderem, eine Fortbildung zum Thema „Genetik in der Zucht“ von Labogen in Bad Kissingen.
…. weitere Informationen über Uns und die Gesundheit findet ihr hier (anklicken) und die jeweiligen Untersuchungen unserer 4beinigen Mädels auf den einzelnen Profilen ….

…. und wenn ihr Fragen habt, einfach Kontakt aufnehmen oder besuchen kommen … wir freuen Uns auf Euch