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Würmer und menschliche Fehler

All Breads, Ernährung, 2016

Stellen Darmwürmer wirklich eine Gefahr dar?

Würmer werden seit einigen Jahrzehnten dargestellt, als seien sie lebensgefährliche Krankheiten. Das können sie zwar sein, aber nur äußerst selten.
Es wird aber ständig und überall wegen der Würmer Panik verbreitet. Ein Schreckensszenario wird aufgebaut, besonders bei denen, die kleine Kinder haben. Das meiste, was verbreitet wird, ist Unsinn.
Die meisten Würmer bzw. Wurmarten haben spezielle Wirte, sie können sich nicht halten, wenn sie nicht den richtigen finden. Der Mensch ist für Hundewürmer der falsche Wirt. Auch die Gefahr, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren, wird völlig übertrieben. Prof.Mehlhorn, der Spezialist für dieses Thema schlechthin, berichtete vor einiger Zeit im Fernsehen, dass diese Gefahr deutlich übertrieben würde.
Mit massiver Nötigung wird den Hunde- und Katzenhaltern eingeredet, sie müssten alle paar Wochen ihre Tiere mit chemischen Mitteln entwurmen.
Und tatsächlich ist diese Panikmache äußerst erfolgreich. Es wird dabei nie gefragt, welche Schäden damit angerichtet werden können, auch nicht, wieso die Würmer, trotz des ständigen Entwurmens mit Chemie, nicht längst ausgestorben sind. Schon die kleinsten Welpen werden chemisch entwurmt, man empfiehlt
sogar jede Woche, weil die Mütter Würmer über die Milch übertragen können. Da wird nicht gefragt, ob die Natur sich dabei vielleicht etwas „gedacht“ hat. Könnte das nicht etwas mit einem Training für das Immunsystem zu tun haben, damit sich die Immunzellen nicht gegen den eigenen Körper richten? Auch würde das Immunsystem gleichzeitig lernen, später die Wurmlarven abzuwehren?
Aber solche Fragen sind wohl in der modernen Veterinärmedizin nicht erwünscht.

Soweit wird nicht gedacht oder soll nicht gedacht werden. Die Antwort könnte ja lauten: Ja, die Welpen brauchen die Würmer. Und genau das bestätigen auch Forschungen von Biomedizinern.

Es ist auffälllig, dass die von den Müttern übertragenen Larven, anders als in erwachsenen Tieren, keine Wanderung durch den Körper antreten, sondern sich direkt im Darm der Welpen zu fertigen Würmern entwickeln. Das spricht für eine sinnvolle Co-Evolution und ihre stimulierende Bedeutung. Sie belasten
also in den allermeisten Fällen die Welpen nicht. Das soll nun nicht heißen, dass man einen starken Wurmbefall vernachlässigen soll. Dann muss man eingreifen. In der Wildnis allerdings würde ein solcher Welpe sterben. Man kann Würmer aber gut mit Kokosöl bekämpfen. Kokosöl enthält Laurinsäure und
Myristinsäure. Laurinsäure löst die Zellwände der Parasiten auf, Myristinsäure schützt die Darmschleimhaut. Würmer und Wölfe und nach ihnen die Hunde haben eine lange Zeit der Co-
Evolution hinter sich, also eine gemeinsame Entwicklung mit gegenseitiger Beeinflussung. Keiner hat den anderen ausgerottet. „Alle Schmarotzer“, sagt Lynn Margulis+, die weise Biologin, Professorin aus den USA, „versuchen zu Symbionten zu werden.“ Symbionten sind Lebewesen, die für den Organismus, von dem sie leben, wichtige Aufgaben erfüllen, so wie die Darmbakterien. Es geht also um gegenseitigen Nutzen.
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Wie kommt es zur Ansiedlung von Würmern?

Im Darm vermehren sie sich ja nicht. Das verschweigt man den Hundehaltern gerne. Deshalb glauben die meisten, dass die Würmer im Darm der Hunde Hochzeit feiern und fleißig kleine Würmchen produzieren, nicht nur Eier, wie es tatsächlich ist. Wer das glaubt, versucht natürlich, seinen Hund unbedingt wurmfrei zu kriegen. Und das ist fast immer ein hoffnungsloses Unterfangen. Weil das nun kaum gelingen kann, wird immer weiter fleißig entwurmt, egal, ob schädlich oder nicht. Der Sorge, man könne seinem Hund damit schaden, wird mit dem Argument begegnet, die Mittel seien alle völlig unbedenklich und unschädlich.

Kommt es zu gesundheitlichen Schäden, werden die anders begründet. Ein Zusammenhang wird fast immer geleugnet. Aber Sie haben ja sicher schon eigene Erfahrungen gemacht. Wenn Würmer sich im Körper entwickeln, muss der Hund zuvor Larven aus der Umgebung aufnehmen, die sich dort aus Eiern oder Larven entwickelt haben, sei es nun auf dem Boden oder in einem Zwischenwirt, wie z.B. Schnecken. Die Larven können sich dann im Körper wieder zu Würmern entwickeln – sie können, müssen aber nicht. Und das

verschweigt man Ihnen. Da steht nämlich das Immunsystem vor, wenn es die Chance hatte zu lernen.   Aus den meisten Infektionen wird keine Verwurmung. Erstaunlich, dass darauf die Hersteller der Entwurmungsmittel auch immer hinweisen, also seriös argumentieren. Die Verteiler aber meistens nicht.

Wir kennen viele Hunde, die nie mit Chemie entwurmt wurden, immer Mittel aus der Natur bekommen haben, und die nur sehr selten ein paar Würmern eine Heimstatt bieten. Unsere eigenen Hunde zählen dazu. Nie hatten wir Probleme mit starkem Wurmbefall. Inzwischen bieten wir ja die Untersuchung von Kotproben an. Sie bekommen dann die Utensilien von uns, sammeln Kot von drei Tagen und schicken den an das Labor. Wir bekommen dann die Ergebnisse, die wir Ihnen im Original und mit Empfehlung zusenden.
Interessant sind die Ergebnisse von hunderten solcher Untersuchungen: Weit über 90% sind ohne Befund. Alle diese Hunde hätten Chemie bekommen mit der üblichen Begründung. Schlimm!
Alle diese Hunde wurden allerdings artgerecht ernährt, vor allem ohne oder nur mit ganz wenig Stärke. Alle hatten die Zutaten von PerNaturam für die Grundversorgung bekommen.
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Keine Würmer mehr, dafür Allergien

Wir erwähnten vorhin die Biomedizin. Hier ein Beispiel: Von Menschen, die in ihrer Kindheit nicht mehr mit Würmern in Kontakt kamen, weiß man, dass viele von ihnen zu Allergien neigen. Vor allem zu schweren Darmerkrankungen, die es früher kaum gegeben hat. Und was tut man dagegen? Man infiziert sie mit
Larven des Schweine-Peitschenwurms, damit das Immunsystem sich an seine eigentlichen Aufgaben erinnert, die Würmer bekämpft und das eigene Gewebe in Ruhe lässt. Und das mit durchschlagendem Erfolg. Deshalb raten wir, bei Hunden mit schweren Darmstörungen, ihnen die Würmer erst einmal zu lassen und so das Immunsystem zu stimulieren. Und dann nur natürliche Mittel dagegen einzusetzen. Bei Welpen sollte man das zwanghafte Entwurmen unterlassen. Wenn man unbedingt mit Chemie entwurmen will, dann aber zuerst einmal eine Kotprobe untersuchen lassen. Oft zeigt sich dann, dass die Entwurmung überflüssig ist.
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quelle: https://www.pernaturam.de ….