Im Darm vermehren sie sich ja nicht. Das verschweigt man den Hundehaltern gerne. Deshalb glauben die meisten, dass die Würmer im Darm der Hunde Hochzeit feiern und fleißig kleine Würmchen produzieren, nicht nur Eier, wie es tatsächlich ist. Wer das glaubt, versucht natürlich, seinen Hund unbedingt wurmfrei zu kriegen. Und das ist fast immer ein hoffnungsloses Unterfangen. Weil das nun kaum gelingen kann, wird immer weiter fleißig entwurmt, egal, ob schädlich oder nicht. Der Sorge, man könne seinem Hund damit schaden, wird mit dem Argument begegnet, die Mittel seien alle völlig unbedenklich und unschädlich.
Kommt es zu gesundheitlichen Schäden, werden die anders begründet. Ein Zusammenhang wird fast immer geleugnet. Aber Sie haben ja sicher schon eigene Erfahrungen gemacht. Wenn Würmer sich im Körper entwickeln, muss der Hund zuvor Larven aus der Umgebung aufnehmen, die sich dort aus Eiern oder Larven entwickelt haben, sei es nun auf dem Boden oder in einem Zwischenwirt, wie z.B. Schnecken. Die Larven können sich dann im Körper wieder zu Würmern entwickeln – sie können, müssen aber nicht. Und das
verschweigt man Ihnen. Da steht nämlich das Immunsystem vor, wenn es die Chance hatte zu lernen. Aus den meisten Infektionen wird keine Verwurmung. Erstaunlich, dass darauf die Hersteller der Entwurmungsmittel auch immer hinweisen, also seriös argumentieren. Die Verteiler aber meistens nicht.
Wir kennen viele Hunde, die nie mit Chemie entwurmt wurden, immer Mittel aus der Natur bekommen haben, und die nur sehr selten ein paar Würmern eine Heimstatt bieten. Unsere eigenen Hunde zählen dazu. Nie hatten wir Probleme mit starkem Wurmbefall. Inzwischen bieten wir ja die Untersuchung von Kotproben an. Sie bekommen dann die Utensilien von uns, sammeln Kot von drei Tagen und schicken den an das Labor. Wir bekommen dann die Ergebnisse, die wir Ihnen im Original und mit Empfehlung zusenden.
Interessant sind die Ergebnisse von hunderten solcher Untersuchungen: Weit über 90% sind ohne Befund. Alle diese Hunde hätten Chemie bekommen mit der üblichen Begründung. Schlimm!
Alle diese Hunde wurden allerdings artgerecht ernährt, vor allem ohne oder nur mit ganz wenig Stärke. Alle hatten die Zutaten von PerNaturam für die Grundversorgung bekommen.
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Keine Würmer mehr, dafür Allergien
Wir erwähnten vorhin die Biomedizin. Hier ein Beispiel: Von Menschen, die in ihrer Kindheit nicht mehr mit Würmern in Kontakt kamen, weiß man, dass viele von ihnen zu Allergien neigen. Vor allem zu schweren Darmerkrankungen, die es früher kaum gegeben hat. Und was tut man dagegen? Man infiziert sie mit
Larven des Schweine-Peitschenwurms, damit das Immunsystem sich an seine eigentlichen Aufgaben erinnert, die Würmer bekämpft und das eigene Gewebe in Ruhe lässt. Und das mit durchschlagendem Erfolg. Deshalb raten wir, bei Hunden mit schweren Darmstörungen, ihnen die Würmer erst einmal zu lassen und so das Immunsystem zu stimulieren. Und dann nur natürliche Mittel dagegen einzusetzen. Bei Welpen sollte man das zwanghafte Entwurmen unterlassen. Wenn man unbedingt mit Chemie entwurmen will, dann aber zuerst einmal eine Kotprobe untersuchen lassen. Oft zeigt sich dann, dass die Entwurmung überflüssig ist.
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