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Artgerechte Rohfuetterung – B.A.R.F.

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…. B.A.R.F. : Biologisch artgerechte Rohfütterung…

Barf oder BARF ist eine Methode zur Ernährung fleischfressender Haustiere, die primär für  den Haushund entwickelt wurde.

Die Entwickler von Barf orientierten sich dabei an den Fressgewohnheiten der Wölfe und anderer wildlebender Hunde.

Es wird ausschließlich rohes Fleisch, Knochen und Gemüse verfüttert, wobei der Tierhalter für die ausgewogene Zusammensetzung selbst sorgen muss.

Barf ist mittlerweile nicht mehr alleine auf Hunde beschränkt, auch Katzenhalter bieten diese Ernährungsweise ihren Tieren an.

Vorteile der B.A.R.F – Fütterung

  • * Kein Zahnstein
  • * Kein übler Hundegeruch
  • * Weniger Parasiten
  • * Starkes Immunsystem
  • * Wesentlich kleinere Kotmengen
  • * Stärkere Bänder und Sehnen
  • * Bessere Muskulatur
  • * Erleichterung bei arthritischen Erkrankungen
  • * Weniger Wachstumsprobleme
  • * Risiko von Magendrehung drastisch Reduziert
  • * Schönes, gesundes, glänzendes Fell
  • * Freude am fressen

Möglichkeiten der B.A.R.F. – Fütterung

  • * Fleisch: gewolft, in Stücken/Häppchen oder am Stück mit Knochen
  • * Fisch: Thunfisch aus der Dose oder frisch am Stück
  • * Gemüse: frisch püriert oder leicht gedämpft
  • * Kräuter: frisch oder getrocknet
  • * Öle: Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren

„ Gebe deinem Hund das zu fressen, was er auch in der Natur findet“

Enzyme als Vitalstoffe

Enzyme bestehen aus vielen einzelnen Eiweißbausteinen (Aminosäuren), welche chemische Reaktionen im Körper katalysieren. Sie kommen in allen lebendigen Organismen vor und spielen eine wichtige Rolle in der Regulierung aller Stoffwechselvorgänge.

Man unterscheidet grob zwei große Gruppen von Enzymen. Die Verdauungsenzyme und die Vitalstoffe. Die Vitalstoffe kann der Körper selbst nicht herstellen. Er ist daher auf eine äußerliche Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Die bekanntesten Vitalstoffe sind die Vitamine. Ohne Vitalstoffe wäre kein Leben möglich. Deshalb sind Gemüse und Kräuter so wichtig.

Warum kein Getreide ?

  • Erstens handelt es sich um Getreide, das für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet ist und deshalb den Hunden untergejubelt wird. Das bedeutet, dieses Getreide kann schimmelig sein oder aber es kann zu hohe Werte chemischer Insekten- oder sonstiger Bekämpfungsmittel aufweisen.
  • Zweitens stellt sich die Frage, was Getreide überhaupt im Bauch eines Hundes verloren hat. Immerhin ist der Hund bekanntlich ein Fleischfresser und kein Körnerfresser wie etwa ein Vogel, der zur (Vor-)Verdauung der Körner einen Kropf hat.

Marschierten Wolfsrudel – als es sie noch gab – gemächlich äsend über Getreidefelder und zupften sich behutsam Weizenähren von den goldgelben Halmen? Eine ziemlich groteske Vorstellung, nicht wahr? Eine Vorstellung, die Ihnen sofort zeigt, daß Getreide für Ihren Hund völlig ungeeignet sein muß.

Bereits im Maul führt Getreide zu den ersten Problemen: Da Hunde weder dazu konzipiert sind, langsam zu kauen (sie haben nicht einmal Mahlzähne, sondern lediglich Zähne zum Reißen und Quetschen) noch ihr Speichel Enzyme aufweist, die Getreide bzw. Kohlenhydrate anverdauen könnten (wie das beim Menschen der Fall ist), vermehren sich im Hundemaul – bei getreidehaltiger Ernährung – gewisse Bakterien, die dort nicht hingehören. Zahnfleischprobleme und Zahnbeläge sind das Ergebnis. Getreide führt ferner allzu häufig zu Allergien. Es belastet die Leber, die Nieren und das gesamte Verdauungssystem. Blähungen sind noch die harmlosesten Auswirkungen einer auf Getreide basierenden Hundeernährung.

„*Wir sollten besser auf die Natur schauen, denn die Natur wusste immer schon den richtigen Weg. Und sie weiß ihn auch jetzt noch! Deshalb möglichst nur Rohstoffe und Futter aus der lebendigen Natur verwenden, also organische Bestandteile, und keine anorganischen und möglichst wenig synthetische. So entsteht z. B. kein Mangel an Kalzium, wenn man Knochen füttert oder Fleischknochenmehl. Gerade bei tragenden oder laktierenden Hündinnen und den Welpen haben wir das zig- und hundertfach bewiesen.“