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Dezember 14, 2024

Unser Frauchen

….. und unsere Familie

… ein kleiner privater Rückblick und Einblick …

Mein Weg mit den Schäferhunden und Rhodesian Ridgebacks

1996 – heute: Die Liebe zu Hunden

Seit 1996 begleitet mich die wunderbare Welt der Hundefreunde. Mit unseren ersten Schäferhunden Orli, Farro und Eick begann eine Reise, die mein Leben geprägt hat. Diese treuen Begleiter waren nicht nur Haustiere für mich, sondern auch Lehrer und Freunde.

2005 – 2009: Beginn meiner beruflichen Laufbahn

– **2005-2009**: Ich hatte das Privileg, beim Schäferhund Verein einen Welpenkurs zu leiten. Diese Zeit war geprägt von fröhlichem Bellen, schelmischen Welpen und der Freude am gemeinsamen Lernen.
– **2006**: Ich entschied mich, meine Kenntnisse zu vertiefen und absolvierte eine Fortbildung zur Ernährungsberatung gesunder und kranker Hunde in der Nordhorner Tierarztpraxis. Zusätzlich nahm ich an Seminaren zur Radiologie und Labordiagnostik teil (Teil 1 und 2 von VetMedLab.).
– **2006**: Meine Weiterbildung im Welpentraining half mir, die Kleinsten unter unseren vierbeinigen Freunden besser zu verstehen.
– **2009-2010**: Das Jahr brachte eine aufregende Herausforderung: die Ausbildung zum zertifizierten Hundehaltertrainer.

2009: Gründung meiner Hundeschule

Im Jahr 2009 verwirklichte ich meinen Traum und gründete meine eigene Hundeschule, „Diana’s Hundeschule“ in Nordhorn. Hier lag mein Fokus auf:
– Welpenaufbau
– Ernährungsberatung
– Junghundegruppen
– Alltagstraining

In diesem Jahr zog auch unser erster Rhodesian Ridgeback, Coffee, bei Uns ein. Gemeinsam erlebten wir wundervolle Abenteuer.

Ein weiterer Meilenstein war die Begleithundeprüfung mit meiner Schäferhündin Emma.

2010 – 2011: Vertiefung meiner Kenntnisse

Ich absolvierte eine theoretische und praktische Ausbildung und schloss als Hundeverhaltenstherapeutin ab.


2011- 2012 – Mein erster, eigener Rhodesian Ridgeback

Shima war erst 14 Monate alt, als sie viel zu früh von uns ging. Ihre Geschichte ist tragisch und wirft einen Schatten auf die unerbittliche Realität, mit der wir als Hundebesitzer konfrontiert sind. Mit nur 10 Monaten erlebte Shima die verheerenden Folgen einer Magendrehung – eine Erkrankung, die oft durch genetische Disposition begünstigt wird. Doch ob diese in ihrem Fall tatsächlich vorlag, bleibt ungewiss.

In den ersten Lebensmonaten wurde Shima überwiegend mit mangelndem Trockenfutter gefüttert. Dies könnte möglicherweise zu ihrer gesundheitlichen Abneigung beigetragen haben, die schließlich in der fatalen Krankheit mündete. Wenn wir zurückblicken, können wir uns die Frage stellen: Hätten wir etwas anders machen können, um ihr Leben zu retten? Diese Gedanken quälen uns, während wir um die sanften Augen trauern, die uns so viel Freude bereitet haben.

Shimas schmerzhaftes Ableben ist nicht nur ein persönlicher Verlust, sondern hat auch unseren Blick auf die Fütterung und Genetik von Hunden, grundlegend verändert. Es ist eine Mahnung an alle Hundebesitzer, die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und die potenziellen Risiken genetischer Faktoren nicht zu unterschätzen. Wir setzen uns dafür ein, dass Shimas Schicksal nicht umsonst war. Ihr Andenken ermutigt uns, besser auf unsere vierbeinigen Freunde zu achten und ihnen die bestmögliche Pflege zukommen zu lassen.

Ab 2011: Erweiterung meines Angebots

In meinen Kursen und der Verhaltenstherapie legte ich zunehmend Wert auf die Vorbereitung des Hundeführerscheins in Niedersachsen. Zudem begann ich, Seminare zu Themen wie Obedience, Agility, BARF Ernährung und Leinenführigkeit zu leiten.
Ich bildete mich bei perNaturam zur zertifizierten Ernährungsberaterin für gesunde und kranke Hunde weiter und begann, deutschlandweit Seminare zum Thema artgerechte Ernährung (Schwerpunkt BARF) zu geben.

Einblick in persönliche Herausforderungen

Im Sommer 2012 kam mein Seelenhund Kioma Klee in mein Leben. Von dem ersten Moment an, als ich sie sah, wusste ich, dass sie etwas Besonderes ist. Sie war die jüngste Teilnehmerin zur Hundehalterprüfung und hat sofort einen besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen. Ihre sprudelnde Energie und ihr sanftes Wesen gaben mir das Gefühl, dass wir zusammengehören.

Gerade als ich dachte, es könnte nicht besser werden, traf mich das Schicksal hart. Mein Mann starb, als Klee gerade erst 6 Monate alt war. In dieser schweren Zeit war sie mein Lichtblick, mein Seelenheil. Ihre treuen Augen und die Art, wie sie sich an mich schmiegt, halfen mir, den Schmerz ein kleines Stück erträglicher zu machen. Klee war nicht nur ein Hund; sie war meine beste Freundin, mein Trost und mein Anker.

Während ich mich mit ihrer Gesundheit und Genetik beschäftigte, wuchs in mir der Wunsch, mehr über diese wunderbare Rasse zu erfahren. Das führte mich schließlich zu Ridgeback International, wo ich die Möglichkeit fand, mich auszutauschen und von anderen Liebhabern zu lernen. Es war eine neue Welt, die sich mir eröffnete, und ich wollte Teil davon sein.

So begann ich mit meiner Liebhaberzucht. Ich wollte die Schönheit und den Charakter von Ridgebacks weitergeben und das Wissen, das ich durch Klee gewonnen hatte, auch anderen Hunden und ihren Menschen zugänglich machen. Diese Reise, geprägt von Leidenschaft und Liebe, hat mir nicht nur Freude bereitet, sondern auch die Erinnerung an meinen Mann auf eine besondere Weise lebendig gehalten. Klee und ich haben gemeinsam so viel erlebt und ich bin dankbar, dass sie mich nie alleine gelassen hat.

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Am 26. Januar 2013 brachte das Schicksal eine Welle der Trauer in unser Leben. Mein geliebter Mann Thomas, ein wahrer Fels in der Brandung, verließ uns viel zu früh. Diese schwere Zeit traf nicht nur mich, sondern auch unsere Kinder, die jetzt ohne ihn aufwachsen müssen. Inmitten dieser emotionalen Achterbahnfahrt sah ich mich gezwungen, meine Hundeschule zu schließen. Es fühlte sich an, als wäre ein Teil meines Herzens verloren gegangen. Die Freude, die ich mit Hunden und Menschen teilte, war plötzlich von Traurigkeit umgeben.

Neuer Anfang und Zucht ab 2013

Es war im Sommer 2013, ein ganz besonderes Jahr für mich. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich bei der Geburt eines L-Wurfes einer Züchterin anwesend war. Die Aufregung und Vorfreude lagen in der Luft, während die kleinen Welpen das Licht der Welt erblickten. Es war ein emotionaler Moment, der in mir etwas entfesselte, das ich lange Zeit nur erahnt hatte. Im Zuge meiner Züchterschulung fühlte ich, dass ich bereit war, mein eigenes kleines Abenteuer zu beginnen. Und so erwachte meine Leidenschaft zum Leben: Meine LeKalles. Der Gedanke, selbst Verantwortung für kleine Lebewesen zu übernehmen und ihnen ein liebevolles Zuhause zu bieten, machte mich stolz und glücklich. Jeder Welpe, der auf die Welt kam, brachte Freude und unzählige schöne Momente mit sich.

Als ich die kleinen Racker beobachtete, spürte ich, wie sehr ich Teil dieses Wunders sein wollte. Diese Erfahrung hat meine Sicht auf die Zucht nachhaltig geprägt und mir gezeigt, wie viel Liebe und Hingabe in diesem Prozess steckt. Es war der Anfang einer Reise, die mein Leben bereichert hat – voller unvergesslicher Erinnerungen und tiefen Emotionen.

Ich absolvierte praktische Weiterbildungen vom Deckakt bis zur Geburt beim Rhodesian Ridgeback nach den Vorgaben des DZRR und begleitete Geburten.

2014 war ein Jahr voller Veränderungen und neuer Möglichkeiten für mich. Der Umzug in die Eifel brachte nicht nur frische Luft und atemberaubende Landschaften, sondern auch den Mut, meine Träume zu verwirklichen. Inspiriert von der Natur und dem Leben hier gründete ich meine eigene Hundeboutique sowie einen BARF-Shop. Es fühlte sich an, als würde ich endlich das tun, wofür ich brenne – Tiere zu lieben und ihnen das Beste zu geben.

Mapacha Kalles – Ein Name mit Herz

Willkommen bei Mapacha Kalles! Wenn Sie uns persönlich kennen, wissen Sie, dass unsere Namen tiefgründige, emotionale Bedeutungen haben. „Mapacha“ bedeutet „Zwillinge“, und „Kalles“ steht für „die Kleine“. Dieser Name ist nicht nur ein Kennelname; er ist ein Ausdruck unserer Familie.

Unsere Zwillinge, geboren an Heiligabend 2002, sind ein wahres Wunder. In einer Not-Op erblickten sie das Licht der Welt, 10 Wochen zu früh, mit nur 1070g und 1630g. Sie haben sich tapfer ins Leben gekämpft und sind heute starke, wundervolle Jungs, die unser Herz erobert haben.

Besonders stolz sind wir auf unsere „LeKalles“, den 4. Welpen aus dem L-Wurf. Sie war mein erster Welpe, den ich aus der Fruchtblase ins Leben holen durfte. Dieser Moment war unvergesslich und stärkt die tiefe Bindung zwischen uns.

Mapacha Kalles ist mehr als ein Kennelname, es ist ein Symbol für Liebe, Zusammenhalt und die Schönheit der Familie. Hier teilen wir nicht nur unser Leben mit unseren Hunden, sondern auch die Geschichten, die uns alle miteinander verbinden.

Die Entscheidung, Mitglied bei Ridgeback International zu werden, war ein weiterer wichtiger Schritt auf meinem Weg. Die Gemeinschaft von Gleichgesinnten gab mir nicht nur wertvolle Tipps, sondern auch die Möglichkeit, mein Wissen über Hunde und deren Haltung zu vertiefen. Ich wollte eine Liebhaberzucht aufbauen, die von Leidenschaft und Hingabe geprägt ist.

Meine Heidi zieht ein

Es war im Jahr 2015, als ich endlich den Traum verwirklichen konnte, den ich seit meinem ersten Besuch bei der Rhodesian Ridgeback Züchterin in England gehegt hatte. Die Erinnerungen an meine Besuche bei Teddy, dem majestätischen Rüden, waren noch frisch in meinem Herzen. Jeder Moment, den ich mit ihm verbrachte, ließ mich mehr für diese wundervolle Rasse schwärmen. Teddy war nicht nur ein Hund; er war ein Symbol für Loyalität und Stärke, und in seinen Augen fand ich die Liebe, die ich mir immer gewünscht hatte.

Als die Nachricht kam, dass Teddy Vater wurde, überkam mich eine Welle der Aufregung. Es fühlte sich an wie ein Schicksalsmoment. Ich wusste, dass ich nicht nur einen Hund bekommen würde, sondern einen treuen Begleiter, der mein Leben bereichern sollte. Die Vorfreude auf die Reise nach England war überwältigend, und als ich schließlich meinen kleinen Welpen, Heidi, in den Armen hielt, war ich sprachlos vor Glück.

Heidi wurde nicht nur ein neues Mitglied meines Rudels; sie stellte einen Meilenstein in meiner Liebhaberzucht dar. Ihre verspielte Art und die unerschütterliche Bindung, die wir aufbauten, gaben mir das Gefühl, dass wir gemeinsam etwas Großes schaffen würden. Sie war der Grundstein für viele wunderbare Abenteuer und Erlebnisse, die noch kommen sollten. Dieser kleine Welpe hatte mein Herz erobert und meine Zucht auf ein neues Level gehoben.


2016- Der Umzug meiner Hundeboutique und des BARF Shops nach Adenau 2016 war ein aufregender Schritt! Es fühlte sich an, als würde ich nicht nur ein Geschäft, sondern auch einen Teil meines Herzens verlegen.

Am 10.08.2016 kam dann das schönste Geschenk: Der erste Wurf von Klee, meinem geliebten Rhodesian Ridgeback. Die kleinen Welpen brachten so viel Freude und Leben in mein Zuhause. Diese besondere Zeit hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, die Liebe zu Tieren mit anderen zu teilen. Adenau wurde für mich zu einem Ort voller Erinnerungen und unvergesslicher Momente.

Ausbildung und Verantwortung

Im Jahr 2016 begann für mich eine Reise voller Lernen und Wachstum. Durch zahlreiche Weiterbildungen in Zucht und Genetik bei Ridgeback International wollte ich das Beste für meine geliebten Rhodesian Ridgebacks erreichen. Besonders die Weiterbildung zur Ernährung kranker Hunde lag mir am Herzen, denn ich wusste, dass es dabei nicht nur um Futter geht, sondern um Liebe und Fürsorge.

Im Mai 2017 wurde ich vor eine unvorstellbare Herausforderung gestellt: Mein Sohn Hagen erkrankte an zwei Krebsarten aufgrund genetischer Defekte. Diese schwere Zeit öffnete mir die Augen und verstärkte meinen Fokus auf die Zucht genetisch gesunder Rhodesian Ridgebacks. Es war ein Wendepunkt, der mir zeigte, wie wichtig es ist, verantwortungsbewusst zu züchten und das Wohl der Tiere in den Mittelpunkt zu stellen.

In den folgenden Jahren vertiefte ich meine Kenntnisse durch weitere Lehrgänge zur Ernährungsberatung, insbesondere über BARF und artgerechte Fütterung. Das Wissen, das ich erwarb, half mir nicht nur in der Zucht, sondern auch dabei, meinen Hunden ein gesundes, glückliches Leben zu ermöglichen.

Heute widme ich mich mit Herz und Engagement meiner Liebhaberzucht der Rhodesian Ridgebacks. Gesundheit und Genetik stehen im Vordergrund, und ich habe die Weiterbildung und Prüfung zum Zuchtwart bei Ridgeback International absolviert. Außerdem unterstütze ich Jungzüchter in ihrer Entwicklung, um gemeinsam die Zukunft dieser wunderbaren Rasse zu gestalten.

Jede Zuchtentscheidung und jede Schulung sind für mich nicht nur ein Hobby, sondern ein emotionaler Weg, den ich mit Hingabe und Liebe beschreite. Mein Ziel bleibt es, gesunde und glückliche Rhodesian Ridgebacks zu züchten, die ein erfülltes Leben führen können.

Mapacha Kalles Rhodesian Ridgeback

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Fotografie ist für mich mehr als nur ein Hobby – es ist meine Leidenschaft. Wenn ich mit meinem Rhodesian Ridgeback arbeite, fühle ich eine tiefe Verbindung und Freude, die sich in jedem Schnappschuss widerspiegelt. Diese Momente, wenn wir zusammen spielen oder einfach nur kuscheln, sind unbezahlbar. Mit der Kamera fange ich nicht nur Bilder ein, sondern auch Emotionen. Jedes Foto erzählt unsere Geschichte, unsere Abenteuer und die unendliche Liebe, die wir füreinander empfinden. Lass uns die Welt durch unsere Linse zeigen – denn oft sprechen Bilder lauter als Worte.

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