Welpenfütterung
DR, Dogs, 2015
Unsere Hunde und Welpen werden ausschließlich „pernaturam“ geBARFt.
Unser Frauchen hat sich 2012 in der „Ernährungsberatung Hund“ nach Pernaturam zertifizieren lassen.
Pernaturam – Gebe deinem Hund das zu fressen, was er auch in der Natur findet – Leitsatz von H.Töllner
Herr Töllner und sein Team begleiten Uns und steht uns heute noch mit Rat und Tat zur Seite.
Folgend der Gedanke – Welpenfütterung :
Am besten sofort nach der reinen Milchaufnahme an Vielfalt gewöhnen, also an Fleischmischungen, Dosenfutter, auch an etwas Trockenfutter. Der junge Hund sollte alle Futtersorten kennenlernen, damit er nicht fixiert wird.
Dazu gibt es immer die Zutaten von PerNaturam, wie die Mutter sie ja auch bekommt: Komplement, 30-Kräutergarten, Bauerngarten-Gemüsemix, Hanföl, Lachsöl und Fleischknochenmehl.
Es geht nicht darum, dass der Hund schneller wächst, sondern konsolidiert, also langsam und gleichmäßig.
Jetzt kommt bestimmt der Einwand von Experten : Aber man muss doch genau ausrechnen, was der Welpe alles braucht und genau abwiegen, damit er richtig versorgt ist? Das Kalzium-Phosphor-Verhältnis muss unbedingt stimmen! Das liest man doch überall?
Ja, daraus hat man ein großes Geschäft gemacht. Es stellt sich doch die Frage, wie die Wölfe das anstellen und wie es unsere Vorfahren bis noch vor wenigen Jahrzehnten gemacht haben. Immerhin leben die Hunde als Haustiere bereits seit mehr als 15 tausend Jahren mit uns eng zusammen und wurden immer erfolgreich vermehrt, ohne dass sich jemand um Zahlen gekümmert hätte.
Ernährung ist doch eigentlich ganz einfach.
Welpen brauchen Knochen
Knochen besteht zu etwa 70 % aus Calciumphosphat, dem Hydroxylapatit (Ca5(PO4)3OH), und zu etwa 30 % aus einer organischen Proteinphase, dem Kollagen, und einem Anteil Fett. Eine bessere Versorgung mit notwendigen Bausteinen, also mit Kalzium, Phosphor, Siliziumund Kollagenen für den Aufbau eigener Knochen und Bindegewebe, und alles im richtigen natürlichen Verhältnis, kann es doch gar nicht geben. Und mit keiner anderen Fütterung kann man Displasien besser vorbeugen.
Was ist von den Warnungen vor Knochen und angegammeltem Fleisch zu halten?
Panikmache!
Jeder hat schon beobachtet, dass Hunde Fleisch und Knochen vergraben, später wieder ausgraben und dann die stinkenden Teile mit großem Appetit fressen, ohne Probleme.
Was ist dann mit den angeblich so gefährlichen Bakterien?
Hunde sind keine Menschen. Wir dürfen hier nicht von uns auf Hunde schließen. Sie sind u. a. Aasfresser. Woran wir sterben müssten, ist für den Hund gesund.
Wenn Fleisch bei Zimmertemperatur einen Tag lang steht, zersetzen sich die Zellen durch die darin enthaltenen Enzyme.
Das ist eine ideale Vorverdauung. (17.05.2016)
